
Roland Koslowski

Roland gehört seit Jahren zur festen politischen Landschaft unserer Stadt. Er bringt Erfahrung, Herzblut und Bodenhaftung mit. Roland spielt leidenschaftlich gerne Fußball. Er war als Sozialarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe – u.a. als Minderjährigenvormund – tätig. Ehrenamtlich engagierte er sich jahrelang als Jugendschöffe beim Amtsgericht Hamm. Sein politischer Schwerpunkt liegt daher in der Kinder- und Jugendhilfe. Dabei setzt er sich unter anderem ein für:
- Inklusive Spielplätze in allen Stadtteilen
- eine auskömmliche Ausstattung der freien Träger der Jugendhilfe
- multiprofessionelle Teams an allen Hammer Schulen
- den Ausbau weiterer Gesamtschulen in Hamm
Flächen – indoor und outdoor – für junge Menschen
- Ausbau der aufsuchenden Sozialarbeit
Alisan Sengül
Alisan ist seit langem in Hamm politisch aktiv. Er ist bekannt für seine sichtbare Präsenz – man trifft ihn oft auf dem Fahrrad, mit dem er durchs Stadtbild radelt und so direkt mit Menschen ins Gespräch kommt.
Sein politischer Schwerpunkt liegt auf dem Kampf gegen Rassismus. Mit Engagement, Offenheit und klaren Botschaften setzt er sich für eine inklusive Stadt ein, in der Vielfalt als Stärke gesehen wird. Alisan arbeitet daran, Barrieren abzubauen, Dialog zu fördern und sichere Räume für alle zu schaffen.

Gerhild Haurenherm

Gerhild ist seit 1990 als Sozialpädagogin in Hamm tätig – seit 15 Jahren als Soziotherapeutin in eigener Praxis. Sie kennt die soziale Landschaft in Hamm daher sehr gut. Im Ausschuss für Soziales und Gesundheit konnte sie ihre Schwerpunkte bei den Themen „psychische Erkrankungen“ und „Wohnungslosigkeit“ setzen. Sie sagt: „Mir sind soziale Gerechtigkeit und ein vernünftiger, respektvollen Umgang miteinander wichtig – ich bin familiär geprägt durch die schrecklichen Kriegserlebnisse und -traumatisierungen meiner Eltern. Daher ist mein entscheidendes politisches Statement: „Krieg ist keine Option!“
Auf kommunaler Ebene möchte ich mich u.a. für eine lebenswerte, tolerante und sich an den Bedürfnissen aller Bürgerinnen und Bürger entwickelnde Stadt engagieren.“
Hazal Topuz
Hazal ist Idealistin und liebt es, mutig in Utopien zu denken. Für sie steht fest: Alles, was von Menschen geschaffen wurde, kann auch neu gedacht und besser gestaltet werden – wenn wir es wirklich wollen.
Ihr Ziel ist eine Welt, in der Frieden, Wohlstand und ein starkes soziales Miteinander selbstverständlich sind. Denn Hazal ist überzeugt: Wir alle spielen im selben Team.
Besonders am Herzen liegt ihr das Konzept von New Work nach Frithjof Bergmann. Für Hazal gehören selbstbestimmte Arbeit, kreative Tätigkeit und Gemeinwohlarbeit untrennbar zusammen – weil ein erfülltes Leben mehr ist als nur Job oder Freizeit.
In ihrer Freizeit taucht Hazal gerne in koreanische Serien ein und probiert mit Begeisterung neue Kimchi-Variationen aus.

Selda Izci

Selda Izci ist Ratsmitglied und Bezirksvertreterin in Hamm-Heessen. Ihr Herzensthema ist die Inklusion – denn sie ist überzeugt: Jede*r zählt und gehört dazu.*
Ihr Engagement ist intersektional gedacht. Das bedeutet: Sie hat im Blick, wie unterschiedliche Formen von Benachteiligung zusammenwirken – ob Rassismus, die Diskriminierung von Frauen, Menschen mit Behinderungen oder anderen Minderheiten. Für Selda steht fest: Niemand darf übersehen werden, alle sollen die gleichen Chancen haben, unsere Stadt mitzugestalten.
Abseits der Politik sucht Selda kreative Ausgleichsmomente: Beim Malen und Stricken findet sie Ruhe, Kraft und Inspiration.
Hava Malsagova
Hava Malsagova ist 32 Jahre alt und arbeitet als rechtliche Betreuerin. Ihre politische Motivation ist klar: Sie möchte soziale Gerechtigkeit stärken. Dazu gehören für sie bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und eine menschenwürdige Grundsicherung für Arbeitslose und Kranke.
Auch in der Außen- und Sicherheitspolitik setzt Hava auf Vernunft – Frieden und Diplomatie stehen für sie im Vordergrund.
Für ihre Heimatstadt Hamm wünscht sich Hava konkrete Verbesserungen: mehr Investitionen in den sozialen Wohnungsmarkt, mehr aufsuchende Sozialarbeit und bedarfsgerechte Hilfsangebote für Menschen in schwierigen Lebenslagen – ob Migrant*innen, Arbeitslose, Alleinerziehende, Frauen oder Kinder.

Kevin Dicks

Kevin Dicks ist 36 Jahre alt und kommt aus Hamm. Mit seinem politischen Engagement möchte er seiner Heimatstadt ein Stück Lebenswert zurückgeben und aktiv an einer positiven Zukunftsgestaltung mitwirken.
Sein inhaltlicher Schwerpunkt liegt im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs. Als „Kind des Nahverkehrs“ ist er in Hamm groß geworden – zunächst als Fahrgast, später beruflich als Busfahrer und heute als Disponent bei einem der größten Eisenbahnverkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Der ÖPNV begleitet ihn also schon sein ganzes Leben und prägt seine Sichtweise auf die Entwicklung der Stadt.
Für ihn ist ein starker und moderner Nahverkehr die Grundlage für Wachstum, soziale Teilhabe und eine nachhaltige Stadtentwicklung. Deshalb möchte er sich in der Kommunalpolitik besonders für den Ausbau, die Attraktivität und die Zukunftsfähigkeit des ÖPNV in Hamm einsetzen.
Manuela Purwin-Bullert
Manuela ist berufstätig und Oma mit Leib und Seele – ihr Enkelkind nimmt sie voll und ganz in Anspruch. Beruflich arbeitet sie als Filialleiterin und hat über die Jahre viele Auszubildende begleitet. Auch wenn andere gesagt haben „das klappt nicht“, hat sie gemeinsam mit Eltern, Auszubildenden und Kindern Lösungen gefunden. Darauf ist sie stolz.
In ihrer Freizeit ist sie gerne in der Natur unterwegs, fährt Fahrrad und geht leidenschaftlich gerne schwimmen. Besonders am Herzen liegt ihr das Hallenbad in Heringen, für dessen Erhalt sie bereits gekämpft hat und wofür sie sich auch weiterhin stark macht.
Ihr politischer Schwerpunkt liegt bei Rentnern und Kindern. Kinder brauchen Sportmöglichkeiten – deshalb setzt sie sich für den Erhalt des Hallenbads ein. Rentner wiederum brauchen mehr Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung. Es darf nicht sein, dass diejenigen, die Deutschland aufgebaut haben, heute zur Tafel gehen müssen.
Ein weiterer wichtiger Punkt für sie ist das Ehrenamt. Auch über ihren Beruf hinaus engagiert sie sich für Auszubildende: Sie ist Mitglied im Prüfungsausschuss der Handwerkskammer. Dieses Engagement ist ihr besonders wichtig, denn die Ausbildung der Jugend bedeutet, die Zukunft zu sichern.

Metin Tosun

Am 14. September wird Metin 47 Jahre alt. Er ist verheiratet und stolzer Vater von zwei liebevollen Töchtern. Beruflich arbeitet er als Automobilkaufmann.
